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Dienstag, 4. September 2012

Hulk und Witsel für 80 Mio zu Zenit

Hulk und Witsel: 80 Mio € Deal


Wer hätte gedacht, dass Hulk und Axel Witsel jemals zusammen in einem Verein spielen würden. Es war ja schon länger bekannt, dass Zenit St. Petersburg hinter Hulk her war und immer mal wieder für ihn bot, doch hätte ich es nicht für möglich gehalten ihn in der russischen Liga zu sehen. Bei Axel Witsel war es ganz ähnlich, man hörte von vielen Interessenten aus Italien (AC Mailand, Juventus etc.) und Spanien (vor allem Real Madrid), doch dass er in Russland landen würde hätte eigentlich niemand gedacht. Am Ende regiert Geld jedoch die Welt und so wechseln zwei Ausnahmespieler nach einem Mega Transfer in die russische Liga, die natürlich nicht zu unterschätzen ist, jedoch im Vergleich zur Premier League, der spanischen, deutschen und italienischen Liga jdoch schwächer ist.

Hulk und Witsel: Geld statt Ruhm?


Beide sagten nach den jeweiligen Transfers, dass es nicht "nur" am Geld gelegen hat, sondern auch am ambitionierten Projekt des Vereins. Doch ganz im Ernst, wieso sollte ein Spieler wie Hulk, der eigentlich überall in Europa spielen könnte, den Wunsch haben nach Russland zu ziehen um dort zu kicken? Und auch Witsel, der gerade mal 23 Jahre alt ist und bei Benfica Lissabon sehr respektiert wurde und zum Weltklasse-Spieler reifen würde: War es sein sinnlichster Wunsch einmal in Russland zu spielen? Man muss deren Entscheidung respektieren, auch wenn man sie nicht gutheißen kann.


Hulk und Witsel: 40 Mio pro Nase


FC Porto und Benfica Lissabon erhalten jeweils 40 Mio € aus St. Petersburg (gesponsort von Gazprom). Bei Hulk spricht man sogar von einer Gesamtsumme von 55 Mio € (teile davon gehen an Investoren etc). Das sind einfach unglaubliche Summen, die eigentlich nicht zu rechtfertigen sind, doch in Russland malen die Mühlen nunmal anders. Ich hoffe das Hulk und Witsel die Entscheidung nicht bereuen werden, denn es gab schon sehr viele Spieler die wegen des Geldes nach Russland wechselten und dies zutiefst bereuten, da die Karriere dadurch einen Knacks bekam (wir errinern uns da an Costinha und Maniche die damals vom FC Porto nach Dinamo Moskau wechselten...).

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