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Montag, 4. Mai 2015

Floyd Mayweather besiegt Manny Pacquiao im Jahrhundert Fight

Floyd Mayweather besiegt Manny Pacquiao und bleibt der P4P Champion


Floyd Mayweather konnte am Samstag im Jahrhundert Duell auf HBO und Showtime (in Deutschland auf Sky) seinen Kontrahenten Manny Pacquiao am Ende klar nach Punkten besiegen und bleibt damit auch im seinem 48. Kampf ungeschlagen. Nun ist er nur noch einen Sieg von Rocky Marcianos Statistik entfernt. Der Kampf blieb allerdings etwas hinter den Erwartungen zurück. Manny Pacquiao traf Floyd Mayweather selten und dieser wich geschickt aus und setzte ein zwei Kombinationen ins Ziel um so relativ ungefährdet das Geschehen zu beherrschen.

Floyd Mayweather: Mit 38 immernoch schnell und fit


Man hat das Gefühl, dass Floyd Mayweather nicht altert, er wirkt von Kampf zu Kampf sogar noch agiler und schneller. Manny Pacquiao der für seine Schnelligkeit und Schlaghärte bekannt ist, fand einfach kein Mittel gegen Floyd und schlug immer wieder nur in die Deckung des Defensiv Künstlers. Immer wieder schüttelte Floyd Mayweather provokativ seinen Kopf um Manny zu signalisieren, die Schläge haben ihn nicht getroffen. Floyd Mayweather Senior, Floyds Vater und Trainer, war jedoch in den Ringpausen alles andere als zufrieden mit seinem Sohn und forderte diesen immer wieder auf mehr zu tun und sich intelligenter zu bewegen und sich nicht an die Ringseile pinnen zu lassen. Am Ende waren jedoch alle zufrieden und Floyd Mayweather konnte mal wieder kerngesund auch nur ohne eine Schramme den Ring verlassen.

Donnerstag, 30. April 2015

Jon Jones nicht mehr Champion und von UFC 187 gestrichen

Jon Jones nach Fahrerflucht nicht mehr UFC Light Heavyweight Champion


Jon Jones war in einem Unfall mit Fahrerflucht beteiligt bei dem eine schwangere Frau verletzt wurde. Die UFC reagierte nach der Meldung umgehend und strich Jon Jones von der Fight Card UFC 187, bei der Jon Jones seinen UFC Titel gegen Anthony Johnson verteidigen sollte. Außerdem wurde Jon Jones der Titel aberkannt und die Athletic Comission suspendierte ihn auf unbestimmte Zeit.

Jon Jones der Wiederholungstäter


Jon Jones fällt nicht zum ersten Mal negativ auf, schon nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung bei UFC 182 gegen Daniel Cormier, wurde bekannt dass Jones einen Monat vor dem Fight positiv auf Kokain getestet wurde. Merkwürdigerweise kam das Ergebnis des Testes erst einige Tage nach UFC 182 an die Öffentlichkeit. Jon Jones bekannte sich schuldig und ließ sich in einer Dorgenklinik einweisen. Doch was wird nun mit ihm passieren? Wird er psychologischen Beistand benötigen? In erster Linie sollte Jon Jones sein Leben wieder in den Griff bekommen. Er gilt als einer der besten MMA Kämpfer die es jemals gab und damit ist er für viele ein Vorbild. Mit solchen Aktionen schadet er nicht nur sich selbst, sondern auch dem Ruf von MMA und gerade der UFC.

Sonntag, 29. Dezember 2013

UFC 168: Anderson Silva bricht sich das Bein

UFC 168: Anderson Silva Beinbruch und Chris Weidman bleibt weiter Champion


Chris Weidman konnte Samstag Abend im MGM Grand in Las Vegas bei UFC 168 erfolgreich seinen UFC Middleweight Title gegen Anderson Silva verteidigen. Bei dem mit Spannung erwartetem Re-Match zwischen Weidman und der Legende kam es in der zweiten Runde zu einer Horror Szene, Anderson Silva brach sich beim Versuch eines Leg-Kicks der von Weidman mit dem Knie geblockt wurde das Bein. Der Kampf wurde daraufhin sofort abgebrochen und Anderson Silva krümmte sich vor Schmerzen am Boden. Damit ist es seine zweite Niederlage im Jahre 2013 und bei der UFC. Der Sieger hieß mal wieder Chris Weidman, doch erneut kam es zu einem kontroversen Ende. Schon beim ersten Aufeinandertreffen der beiden bei UFC 162 wo Anderson Silva in der zweiten Runde KO ging, urteilten viele Experten darüber ob es an Weidmans Können lag oder ob Anderson Silva den Kampf abgab in dem er herumspielte und die Deckung fallen ließ. 

UFC 168: Karriereende für Anderson Silva?


Nach so einem Beinbruch, fragen sich viele wie es nun für Anderson Silva weitergehen soll. Mit 38 Jahren ist Anderson Silva nicht mehr der Jüngste und wird nach dem Beinbruch mindestens 1 Jahr ausfallen müssen. Die Frage bleibt nun ob die Motivation noch da sein wird und ob er sich das Ganze mit fast 40 Jahren noch einmal antun möchte. Nach 16 Siegen in der UFC (davon 15 Titelverteidigungen des UFC Middleweight Titels) bleibt es abzusehen was die Ziele sind und ob es vielleicht doch noch zu einem Duell mit Roy Jones Junior kommen könnte. Vieles wird sicherlich davon abhängen was Andersons Familie zu dem Ganzen sagt und wie die Heilung verlaufen wird.

Dienstag, 17. September 2013

Floyd Mayweather besiegt Saul Canelo Alvarez

Floyd Mayweather bleibt weiterhin ungeschlagen (45-0)


Floyd Mayweather besiegte am Wochenende im MGM Grand in Las Vegas den Mexikaner und bis dahin ungeschlagenen Saul Canela Alvarez klar nach Punkten. Floyd Mayweather zeigte dabei eine Gala-Vorstellung und musste kaum einen nennenswerten Treffer hinnehmen. Saul Canelo Alvarez fand während des Kampfes einfach kein Mittel, gegen die schnellen Jabs Mayweathers und kassierte immer wieder die krachende Rechte. Floyd Mayweather präsentierte sich erneut, nach dem klaren Sieg im Mai gegen Robert Guerrero, in bester Verfassung und wich allen Schlägen Alvarez gekonnt aus.

Floyd Mayweather vs. Saul Canelo Alvarez: Unglaubliches Urteil von CJ Ross


Für alle in der Halle oder vor den Bildschirmen war nach 12 Runden klar, dass Mayweather den Kampf für sich entschieden hatte. Doch ein Punktrichter oder besser gesagt eine Punktrichterin sah das jedoch ganz anders: CJ Ross. Eben die Punktrichterin die im Kampf zwischen Bradley und Pacquiao unglaublicherweise den Kampf für Bradley wertete, wertete den Kampf zwischen Mayweather und Canelo als Unentschieden (114 - 114). Da fragt sich doch jeder Boxfan was die gute Frau über den gesamten Kampf gemacht hat? Denn den Kampf kann sie mit Sicherheit nicht gesehen haben, es ist mir einfach ein Rätsel wie unfähige Menschen wie CJ Ross, einen Boxkampf dieser Magnitude werten dürfen!

Montag, 19. August 2013

UFC Fight Night 26: Sonnen besiegt Shogun Rua vorzeitig

UFC Fight Night 26: Chael Sonnen zwingt Shogun Rua in der ersten Runde zur Aufgabe


Chael Sonnen konnte in der ersten UFC Fight Night Show auf Fox Sports 1, dem neuen Sender der Fox-Gruppe, einen eindrucksvollen Sieg in der Light Heavyweight Division über Shogun Rua erzielen. Chael Sonnen brachte den Kampf nach nur 10 Sekunden auf den Boden und konnte immer wieder seine Wrestling Fähigkeiten unter Beweis stellen, ähnlich wie in seinen Kämpfen gegen Anderson Silva schaffte Chael es Shogun am Boden zu halten und immer wieder schöne Treffer zu landen. Kurz vor Rundenende bezwang Chael Sonnen Mauricio Rua mit einem Guilotine Choke, der ihm die Submission of the Night (bekam dafür 50.000 Dollar zusätzlich) sicherte.

 

UFC Fight Night 26: Chael Sonnen fordert nach dem Kampf Wanderlei Silva heraus


Nach dem Kampf forderte Chael Sonnen in gewohnter Manier Wanderlei Silva zum Kampf heraus und beleidigte diesen. Schon in der Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen mit Shogun Rua, sprach Chael offen über seinen fehlenden Respekt gegenüber Wanderlei Silva, Vitor Belfort und auch Lil Nog. Sie würden nie zu ihrem Wort stehen und immer wieder Verletzungen vortäuschen um Kämpfen aus dem Weg zu gehen. Vitor Belfort reagierte nach dem Sieg Sonnens und forderte über seinen Twitter Account ein Match gegen diesen. Auch Lyoto Machida schien verärgert über Sonnens Aussagen und forderte den Kampf. Nun bleibt abzuwarten was Wanderlei Silva dazu zu sagen hat, Gerüchten zu Folge hat er an diesem Wochenende 100.000 Dollar auf einen Sieg Shoguns gewettet!

UFC Fight Night 26: Viele Überraschungen und klasse Fights


Doch nicht nur der Main Event sorgte für viel Gesprächsstoff auch die Vorkämpfe hatten es in sich. Michael McDonald und Brad Pickett lieferten eine klasse Show ab und zeigten den MMA Fans auf der Welt warum die "Leichtgewichte" so unterhaltsam sind. Michael McDonald scheint die Niederlage gegen Renan Barao gut verkraftet zu haben und zeigte starke Kombinationen kombiniert mit unglaublicher Schnelligkeit. In Runde zwei fertigte er den völlig überforderten und angeklingelten Pickett mit einem perfekten Triangle Choke ab!

Sonntag, 4. August 2013

UFC 163: José Aldo besiegt Korean Zombie

UFC 163: José Aldo bleibt UFC Champion   


José Aldo konnte gestern Abend in Rio de Janeiro bei UFC 163 erfolgreich seinen UFC Featherweight Titel verteidigen. Die ersten drei Runden gingen in einem eher unspektakulären Kampf an José Aldo, Korean Zombie wirkte sehr passiv und landete kaum einen Treffer. José Aldo landete einige Takedowns und gute Kombinationen, doch konnte er während des Kampfes nur einen seiner geführchteten Leg Kicks ins Ziel bringen. In der UFC 163 Post-Fight Pressekonferenz fanden wir dann heraus, José Aldo sich während des Kampfes vermutlich den Fuß gebrochen hat. 

UFC 163: Nächster Gegner für Aldo


Mögliche Gegner für José Aldo wären nach UFC 163 Cub Swanson, der Dennis Siver in seinem letzten Kampf eindrucksvoll besiegen konnte, oder Ricardo Lamas. Auch ein Rematch mit Chad Mendes wäre denkbar, denn dieser konnte nach seiner Niederlage gegen Aldo eine Menge Knockout Siege verbuchen. Gerade durch die Verpflichtung Duane Ludwigs als Coach konnten alle Alpha Male Teammitglieder ihre Striking Fähigkeiten immens verbessern.

UFC 163: Lyoto Machida um Sieg betrogen


Lyoto Machida wurde bei UFC 163 gegen Phil Davis um den Sieg betrogen, nachdem er eigentlich deutlich alle Runden für sich verbuchen konnte. Es zeigt sich leider immer wieder, dass die MMA Punktrichter nicht genau wissen was sie da eigentlich machen. Phil Davis landete kaum Treffer und konnte in der ersten und zweiten Runde jeweils ein Takedown verbuchen, der allerdings nichts einbrachte und kurz vor dem Ende der jeweiligen Runde passierte. Lyoto Machida hingegen punktete immer wieder mit tollen Kombinationen und Kicks, in der dritten Runde konnte er sogar einen Takedown erzielen. Dana White predigt es immer wieder, den Kampf vorzeitig zu beenden und nicht die Punktrichter entscheiden zu lassen!

Dienstag, 9. Juli 2013

Anderson Silva geht KO und verliert seinen Titel

UFC 162: Anderson Silva verliert Titel gegen Chris Weidman durch KO


Anderson Silva hat bei UFC 162 völlig überraschend seinen UFC Middleweight Titel gegen seinen Herausforderer Chris Weidman verloren. Viele MMA-Kämpfer und vor allem Chris Weidmans Camp unter der Regie von Longo und Matt Serra prophezeiten dieses Szenario, doch nur die wenigstens hielten es für wahrscheinlich, dass Anderson Silva in seiner aktiven Laufbahn bei UFC verlieren würde.

Der Kampf begann wie man es sich gedacht hatte, Chris Weidman setzte direkt zum Takedown an und bearbeitete Anderson Silva mit Ground & Pound sowie mehreren Submission Versuchen. Anderson schaffte es bei einem dieser Versuche wieder auf die Beine zu kommen und startete seine Show. Er ließ seine Hände in gewohnter Manier fallen und forderte den verunsicherten Weidman immer wieder auf in mit seinen Fäusten zu schlagen. Dieser wirkte irritiert und versuchte es immer wieder mit Jabs, doch Silva wisch geschickt aus und setzte hier und da zum Leg Kick an.

Dienstag, 11. Juni 2013

UFC on Fuel TV 10: Fabricio Werdum besiegt Nogueira

UFC on Fuel TV 10: Die Nacht der Knockouts und Submissions


Bei UFC on Fuel TV 10 in Brasilien wurden gleich mehrere Rekorde gebrochen, zum Einen, dass 10 von 12 Kämpfen vorzeitig beendet wurden und zum Anderen, dass alle Brasilianer Ihre Fights gewinnen konnten. Es war am Samstag Abend eine unglaubliche Nacht, bei der die meisten Kämpfe gleich in der ersten Runde endeten. Viele kritisierten die Fight Card von vornerein und bekamen dafür die Quittung. Wir sahen bei UFC on Fuel TV 10 unglaubliche Submissions, beispielsweise der Triangle Armbar von Erick Silva oder auch krachende Knockouts wie der von Thiago Silva über Feijao.

 

UFC on Fuel TV 10: Werdum besiegt Antonio Nogueira im Re-Match


Im Main-Event standen sich die beiden Coaches von TUF-Brazil 2 entgegen und lieferten einen tollen Fight ab. Fabricio Werdum konnte dabei seine Niederlage aus Pride Zeiten, in denen er eigentlich nur für sein Jiu Jitsu bekannt war und noch kaum Erfahrung im Ring aufwies, gegen Antonio Minotauro Nogueira wettmachen. In einem grandiosen Showdown der beiden Jiu Jitsu Schwarzgurte am Boden konnte Werdum mit einer Armbar den Kampf für sich entscheiden.